Über uns

Prioritäten setzen

Ferrari ist ein kleines Unternehmen mit zehn Angestellten, das sich mit Gebäudeumbauten jeglicher Art befasst, auch mit Renovationen typischer Engadiner Häuser, die wieder in den ihrer Zeit entsprechenden Zustand zurückversetzt werden. Die Qualität der Leistungen und die Exaktheit geniessen absolute Priorität: «Wir bürgen für eine gut ausgeführte, sorgfältig fertiggestellte und saubere Arbeit. Ich ziehe es eher vor, auf einen Kunden zu verzichten, als das Arbeitsvolumen zu erhöhen und dabei zu riskieren, die Kontrolle zu verlieren», meint Christian Ferrari, Eigentümer und Gründer der Firma. Sein Unternehmen ist ein regelrechtes Familienunternehmen, da sich sowohl der Firmensitz wie auch die Wohnung, in welcher er mit Frau und Sohn wohnt, im selben Gebäude befinden.

Ursprünglich...

Aus einer italienischen, ins Engadin emigrierten Familie abstammend, war Ferrari durch seine Persönlichkeit prädestiniert für den Beruf eines Bauunternehmers. «Es ist mehr als nur eine Arbeit, es ist eine Leidenschaft und ein angeborenes Talent, vor allem was die Sauberkeit betrifft – ein Aspekt, auf welchen ich speziell grossen Wert lege», berichtet der Bauunternehmer. «Um diese Arbeit zu machen braucht es Herz, man muss mit den Mauern ‘sprechen’. Ich habe mich sofort dazu verpflichtet, richtig und professionell zu arbeiten, immer mit dem Ziel der Perfektion vor Augen. Doch wenn es mir gelungen ist, dieses Haus und dieses Geschäft aufzubauen, so verdanke ich dies in erster Linie meinen Kunden, welche mir halfen zu wachsen. Man lernt aus jeder Arbeit etwas, und mit meinen Kunden verbindet mich ein freundschaftliches Verhältnis, das Bestand hat».

Der Patron

Christian Ferrari fühlt sich eher als «Patron» denn als «Boss». Er besitzt die Mentalität und Handlungsweise der früheren Bauunternehmer, ist jedoch auf die Moderne ausgerichtet. So hat die moderne Technologie eine grosse Bedeutung. Das zeigen auch die Investitionen in den innovativen Maschinenpark der Staubfresser (die sogenannten «roomclean»), welche jegliche Spur von Staub auf den Baustellen entfernen und es erlauben, auch im Inneren von Wohnungen zu arbeiten, ohne dabei für Unannehmlichkeiten zu sorgen.

Neueste Techniken

Auch die Ausbildung ist ein zentrales Anliegen. Während der Wintermonate besucht das ganze Ferrari-Team verschiedene Kurse, um die neuesten Techniken zu erlernen (zum Beispiel die Zertifizierung für die Entsorgung von Asbest) und um sich über die letzten Neuigkeiten der Lieferanten zu informieren, ausserdem um für die Sicherheit auf den Baustellen garantieren zu können. Ausserdem ist das Unternehmen zusammen mit seinen Arbeitern «zu einer grossen Familie zusammengewachsen».

Kreativität

Nebst dem Herzen und der Leidenschaft braucht es allerdings auch eine grosse Kreativität. Ein Beispiel steht für viele: aus der Notwendigkeit, ein Reinigunssystem für die firmeneigenen Fahrzeuge zu installieren, entstand die Absicht von Christian Ferrari, die «einzige Auto-Waschanlage zwischen Samedan und Scuol mit einer Höhe von 2.80 m» zu erstellen. Eine Investition, die nicht nur zur Diversifizierung beiträgt, sondern welche auch die Firmentätigkeit fördert.